21.10.2015 15:32:00
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Illegale Starbucks-Steuerdeals - EU-Maßnahmen reichen Attac nicht
In Sachen der nach Ansicht der
EU-Kommissionen illegalen Steuervorbescheide für Starbucks in den
Niederlanden und Fiat Chrysler in Luxemburg rufen die
Globalisierungskritiker von Attac nach weiteren Maßnahmen. Zunächst
müssten alle Steuerdeals öffentlich gemacht werden. Konzerne sollten
weiters verpflichtet werden, Daten für alle Töchter und
Beteiligungen offen zu legen.
Auch für die Arbeiterkammer (AK) können die Steuernachzahlungen, zu denen die EU-Kommission Starbucks und Fiat verdonnert hat, nur der Anfang sein. "Es ist nicht akzeptabel, dass multinationale Konzerne mit Milliardenumsätzen de facto keine Körperschaftssteuer zahlen", so die AK am Mittwoch in einer Aussendung.
snu/ggr
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