02.02.2018 14:22:46
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IG Metall: Warnstreiks bringen bayerische Autoindustrie zum Stillstand
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die ganztägigen Warnstreiks haben am Freitag nach Angaben der IG Metall die bayerische Autoindustrie zum Stillstand gebracht. "Bei Audi in Ingolstadt und in sämtlichen BMW-Werken rollt heute kein einziges Auto vom Band. Die ganztägigen Warnstreiks sind ein Riesenerfolg, die Beschäftigten haben unsere Erwartungen noch übertroffen", teilte Jürgen Wechsler, Bezirksleiter der IG Metall Bayern, mit.
Bei Audi beteiligten sich demzufolge 31.000 Beschäftigte am ganztägigen Warnstreik, bei BMW in München, Dingolfing, Landshut, Regensburg und Wackersdorf zusammen 36.500 Beschäftigte. Viele unorganisierte Mitarbeiter und Leiharbeiter unterstützten den Warnstreiks solidarisch. Auch die Kontraktlogistiker an den verschieden Standorten streikten mit. "Die Produktionshallen sind überall leer", hieß es von der IG Metall.
Auch bei den wichtigen Autozulieferern Schaeffler und SKF in Schweinfurt seien die Werkstore geschlossen. Dort hätten sich 9.000 Beschäftigte an den Warnstreiks beteiligt. Insgesamt seien an den Warnstreiks in Bayern an drei Tagen 118.000 Beschäftigte beteiligt gewesen.
Die IG Metall verlangt bundesweit 6 Prozent mehr Lohn und das Recht der Arbeitnehmer, die Wochenarbeitszeit zeitweise auf 28 Stunden abzusenken. Die Arbeitgeber boten zuletzt 6,8 Prozent für 27 Monate.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/jhe
(END) Dow Jones Newswires
February 02, 2018 08:23 ET (13:23 GMT)
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