02.09.2023 11:51:40
|
ifo-Institut: Deutsche Autoindustrie führt bei "grünen" Technologien
BERLIN (Dow Jones)--Deutschlands Autoindustrie ist für den anstehenden Strukturwandel besser gerüstet, als vielfach behauptet. Das zeigt eine Untersuchung des Münchner Ifo-Instituts zu "grünen Qualifikationen", die Welt am Sonntag exklusiv vorliegt. Danach ist der Anteil der Beschäftigten in der Industrie, die für Technologien wie Elektromotoren oder Batteriezellen qualifiziert sind, in Deutschland höher als in Frankreich, Italien, Spanien oder den USA.
Bei den Patentanmeldungen in Bereichen wie Elektromobilität oder Brennstoffzellenantrieb führt Deutschland international mit Abstand vor allen anderen Wirtschaftsnationen. Im Gegensatz zur Gesamtzahl der Patente aus Deutschland, die zuletzt auf den niedrigsten Stand seit mehr als zehn Jahren gesunken ist, steigt die Zahl grüner Patente seit mehreren Jahren rasant an.
Grundlage der Untersuchung waren die Patentanmeldungen in der EU, den USA und Japan, außerdem die Profile von mehr als einer halben Million Mitarbeitern der Autoindustrie im Karrierenetzwerk LinkedIn. "Wir haben immer gehört, dass die deutsche Autoindustrie die Nase vorne hat beim Verbrenner, nicht aber beim Elektroauto. Doch das stimmt nicht. Die Unternehmen spielen auch in der Elektromobilität ganz vorne mit, das zeigen unsere Zahlen", sagte Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien und Co-Autor der Studie.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/thl
(END) Dow Jones Newswires
September 02, 2023 05:52 ET (09:52 GMT)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Nachrichten
03.01.25 |
WDH/ROUNDUP/USA: Volkswagen steigert VW-Markenabsatz deutlich - Audi verliert (dpa-AFX) | |
03.01.25 |
ROUNDUP/USA: Volkswagen steigert VW-Markenabsatz deutlich - Audi verliert (dpa-AFX) | |
03.01.25 |
Anleger in Europa halten sich zurück: Euro STOXX 50 beendet den Freitagshandel mit Verlusten (finanzen.at) | |
03.01.25 |
Euro STOXX 50 aktuell: Euro STOXX 50 am Nachmittag mit Abgaben (finanzen.at) | |
03.01.25 |
Angespannte Stimmung in Europa: Euro STOXX 50 mittags im Minus (finanzen.at) | |
03.01.25 |
Schwacher Handel: Euro STOXX 50 verliert zum Start des Freitagshandels (finanzen.at) | |
02.01.25 |
Aufschläge in Frankfurt: Börsianer lassen LUS-DAX zum Handelsende steigen (finanzen.at) | |
02.01.25 |
STOXX-Handel: Euro STOXX 50 schlussendlich auf grünem Terrain (finanzen.at) |
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Analysen
23.12.24 | Volkswagen Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
23.12.24 | Volkswagen Buy | Jefferies & Company Inc. | |
23.12.24 | Volkswagen Sell | UBS AG | |
06.12.24 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research | |
03.12.24 | Volkswagen Overweight | Barclays Capital |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 76,32 | -1,95% | |
BMW Vz. | 71,00 | -1,18% | |
Daimler AG Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1 Sh | 12,90 | -1,53% | |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 52,51 | -0,66% | |
Porsche AG (Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft) | 57,32 | -1,00% | |
Porsche Automobil Holding SE Unsponsored American Deposit Receipt Repr 1-10 Sh | 3,50 | -0,57% | |
Porsche Automobil Holding SE Vz | 36,00 | -0,19% | |
Volkswagen AG Unsponsored American Depositary Receipt Repr 1-10 Pfd Sh | 8,45 | -2,31% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 86,68 | -0,51% | |
Volkswagen (VW) St. | 88,05 | -1,07% |