Konzept aus Russland 16.05.2019 22:03:00

Idee für faltbares iPhone aus Russland

Idee für faltbares iPhone aus Russland

Zu Beginn dieses Jahres machten Apples ärgste Konkurrenten im Smartphonegeschäft, Samsung und Huawei, mit der Vorstellung ihrer faltbaren Smartphones Schlagzeilen. Vorreiter war dabei das südkoreanische Techunternehmen Samsung, das im Februar sein Galaxy Fold für rund 2.000 Euro vorstellte. Kurz darauf zog die chinesische Konkurrenz, Huawei, mit dem Mate X nach. Zugleich wurden Stimmen laut, die sich fragten, wann Apple mit einem vergleichbaren iPhone nachziehen würde, um den Hype um faltbare Smartphones nicht zu verschlafen. Jedoch hielt sich das Unternehmen bis jetzt zu diesem Thema auffällig bedeckt.

Apple konzentriert sich weiter auf Dienste-Sparte

So legte der iKonzern bei dem letzten Apple-Event den Fokus auf neue Dienste wie den Streamingservice "Apple TV Plus", das neue Nachrichtenangebot "Apple News Plus" und die neu mit Goldman Sachs herausgegebene eigene Kreditkarte. Es scheint, dass das IT-Unternehmen versucht, sich weiter von seinem Kerngeschäft, dem iPhone, unabhängig zu machen und weitere Standbeine aufzubauen. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, kämpft das Unternehmen seit Längerem mit einem schwächelnden iPhone-Geschäft, allen voran auf dem wichtigen chinesischen Markt. Doch dies dürfte nicht der einzige Grund sein, warum das Unternehmen sich in Sachen Foldable zurückhaltend zeigt.

Samsung-Probleme lassen Zweifel an neuer Technologie aufkommen

Denn schon kurz nachdem Samsung eine limitierte Anzahl an Testgeräten an Journalisten verteilte, meldeten diese massive Probleme beim Galaxy Fold. Diese seien insbesondere in Zusammenhang mit dem Scharnier des faltbaren Displays aufgetreten, wie das Unternehmen erklärte. Doch auch andere Unzulänglichkeiten mit dem Bildschirm wurden von den Testpersonen bemängelt, was schlussendlich dazu führte, dass sich Samsung gezwungen sah, nur wenige Tage vor offiziellem Verkaufsbeginn der neuartigen Smartphones den Start nach hinten zu verschieben. Es scheint, das Unternehmen sei mit seinem Wunsch als erster Smartphone-Hersteller ein Foldable auf den Markt zu bringen, etwas über das Ziel hinausgeschossen. Die bestehenden Schwachstellen der neuartigen Technologie könnten auch ein Grund dafür sein, dass Apple sich mit dem Thema zumindest offiziell noch nicht befasst. Obwohl die Gerüchteküche weiter brodelt.

Russisches Unternehmen entwirft Konzept für "iPhone Z"

Eine Idee, wie ein faltbares iPhone aussehen könnte, kam nun aus Russland. Das Unternehmen Caviar stellt Luxus-Editionen von Smartphones und Handy-Accessoires her. Kürzlich veröffentlichte Caviar auf seiner Internetseite ein Video, in dem ein mögliches Konzept für ein faltbares iPhone präsentiert wurde. Darin zu sehen ist ein klappbares iPhone, dass im Gegensatz zum Galaxy Fold und Mate X nicht nur über zwei durch ein Scharnier miteinander verbundene Bildschirme verfügt, sondern gar drei Displays miteinander verbindet. Durch die mögliche Form beim Aufklappen resultiert der Name des fiktiven Smartphones: iPhone Z.

Bild: www.caviar.global

So könnte das faltbare iPhone aussehen

Dem Video zufolge könnte das neuartige iPhone über eine Größe von 10,4 Zoll verfügen und entspräche damit ungefähr der eines iPad Pro. Die Größe des zusammengeklappten Telefons würde hingegen 6,6 Zoll betragen. Darüber hinaus stellen sich die kreativen Köpfe von Caviar vor, dass das iPhone Z durch seine innovative Faltmöglichkeit auch wie ein Laptop genutzt werden könnte, indem der erste Bildschirm als Tastatur, der mittlere als Bildschirm und der dritte als Stütze genutzt werden könnte. Darüber hinaus verfüge das iPhone Z über mehrere Kameras, sowie weitere bekannte iPhone-Features wie die Face-ID und den Fingerabdruckscanner. Den Preis eines solchen Modells schätzt Caviar auf 2.900 Euro.

Bild: www.caviar.global

Ob Apple ein derartiges iPhone auf den Markt bringen wird, bleibt weiterhin Spekulation. Allerdings ist zu bezweifeln, dass sich das Unternehmen dem Trend trotz noch bestehender Schwächen der Technologie völlig verschließen wird. Schließlich wird Apple auch in Zukunft in Sachen Smartphone ganz vorn mit dabei sein wollen.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: caviar.global, caviar.globalBocman1973 / Shutterstock.com,caviar.global,Vividrange / Shutterstock.com,Iakov Filimonov / Shutterstock.com,J2R / Shutterstock.com,caviar.global, caviar.global

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