Schwarze Zahlen |
04.08.2021 15:56:00
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HUGO BOSS-Aktie kaum verändert: Nachsteuergewinn und Margenverbesserung
Im Zeitraum April bis Juni verdiente die HUGO BOSS AG nach Steuern 25 Millionen Euro, nach einem Verlust von 186 Millionen im vergleichbaren Zeitraum 2020. Je Aktie betrug der Gewinn 0,34 Euro nach minus 2,69 Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich deutlich auf 6,7 Prozent von minus 90,9. Die Rohertragsmarge verbesserte sich ebenfalls, auf 61,2 Prozent von 54,6.
Die endgültigen Zahlen für Umsatz und operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) bestätigten die vorläufigen Eckzahlen, die der Konzern Mitte Juni mit der Prognose veröffentlicht hatte.
Das finale EBIT betrug 42 Millionen Euro im Quartal, im Vorjahr war hier ebenfalls ein Verlust angefallen, von 250 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte auf 629 Millionen Euro von 275 Millionen, mehr als eine Verdoppelung währungsbereinigt und nominal. Die Zahlen hatten die Schätzungen der Analysten im Factset-Konsens deutlich übertroffen. Im Zweijahresvergleich zum zweiten Quartal 2019 ging der Umsatz um 4 Prozent zurück.
Dank der erhofften fortgesetzten Erholung des Geschäfts im zweiten Halbjahr will HUGO BOSS den Konzernumsatz im Gesamtjahr währungsbereinigt um 30 bis 35 Prozent steigern, von 1,946 Milliarden Euro im Jahr 2020. Alle Regionen sollen zum Wachstum beitragen. Das EBIT erwartet der Konzern 2021 zwischen 125 Millionen und 175 Millionen Euro, nach minus 236 Millionen Euro im Vorjahr.
Via XETRA klettert die HUGO BOSS-Aktie derzeit um 0,4 Prozent auf 51,94 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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