Hohe Nachfrage |
09.05.2022 17:50:39
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HOCHTIEF-Aktie niedriger: HOCHTIEF macht mehr Gewinn
Vor allem aber liefen in den ersten drei Monaten 2022 die Geschäfte in der Region Asien-Pazifik besonders gut. Zudem entwickelte sich das Geschäft des spanischen Autobahnbetreibers Abertis besser, an dem HOCHTIEF rund 20 Prozent hält. Während des Lockdowns im Vorjahreszeitraum waren Mautautobahnen viel weniger genutzt worden. Der um Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn stieg im ersten Quartal im Jahresvergleich um 19,2 Prozent auf 118,2 Millionen Euro. Rechnet man den Beitrag aus der Finanzbeteiligung an dem spanischen Autobahnbetreiber Abertis heraus, dann ist der operative Nettogewinn laut HOCHTIEF um rund 11,1 Prozent gewachsen.
Für das laufende Jahr peilt HOCHTIEF weiterhin einen bereinigten Konzerngewinn von 475 bis 520 Millionen Euro an. Das wären bis zu rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Zuversichtlich machen den Manager die prall gefüllten Auftragsbücher und gute Aussichten auf noch mehr Orders. HOCHTIEF habe zudem für 2022 und darüber hinaus in Nordamerika, in der Region Asien-Pazifik und Europa Zielobjekte im Wert von über 600 Milliarden Euro identifiziert.
Inklusive Sondereffekten wies HOCHTIEF in den ersten drei Monaten 2022 einen Gewinn von 106,1 Millionen Euro aus. Das waren 23,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz kletterte in den ersten drei Monaten um 8,1 Prozent auf 5,33 Milliarden Euro.
Derweil kommt HOCHTIEF bei der kompletten Übernahme der australischen Tochter voran. Das Unternehmen habe Anfang Mai an CIMIC über 96 Prozent gehalten, teilte das Unternehmen weiter mit. HOCHTIEF habe einen Zwangserwerb, einen sogenannten Squeeze-out, der restlichen Anteile an CIMIC gestartet. "Wir erwarten, dass wir im zweiten Quartal zu 100 Prozent in Besitz unseres australischen Unternehmens kommen werden", sagte Fernández Verdes. Erst vor wenigen Tagen wurde der Handel der CIMIC-Aktien an der australischen Börse eingestellt. Die Essener bieten 22 australische Dollar (aktuell rund 14,7 Euro) je CIMIC-Aktie, das Angebot werde maximal 940 Millionen Euro kosten, hatte der deutsche Konzern erklärt.
/mne/lew/eas
ESSEN (dpa-AFX)
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