Verdächtige Transaktionen |
28.02.2013 15:40:33
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Heinz-Übernahme könnte weitere Insiderhändler angelockt haben
Investorenlegende Warren Buffett und der Finanzinvestor 3G Capital hatten Mitte Februar verkündet, dass sie H.J. Heinz für 23 Milliarden Dollar (18 Mrd Euro) schlucken wollen. Daraufhin war die Aktie in die Höhe geschossen. Bei einer Überprüfung stellte die Börsenaufsicht SEC fest, dass unbekannt Anleger just am Tag zuvor ungewöhnlich viele Finanzwetten auf steigende Kurse abgeschlossen hatten, und zwar über ein Schweizer Konto. Später schaltete sich auch das FBI ein.
Der Verdacht in allen Fällen ist, dass Anleger vorzeitig Wind von dem Kauf bekommen hatten und mit ihren Spekulationen daran verdienen wollten. Derartiger Insiderhandel aber ist verboten, weil er andere Investoren benachteiligt. Sollte sich der Verdacht erhärten, stellt sich automatisch auch die Frage, wer den Tipp gegeben haben könnte. An einer Übernahme dieser Größenordnung sind neben Käufer und Verkäufer auch zahlreiche Banker und Anwälte beteiligt.
/das/DP/fbr
NEW YORK (dpa-AFX)
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