Heinrich Hiesinger bleibt Chef von ThyssenKrupp

   Hiesinger steht seit knapp drei Jahren an der Spitze von ThyssenKrupp. Als der frühere Siemens-Manager Anfang 2011 den Posten des Vorstandschefs von Ekkehard Schulz übernahm, steckte der Konzern tief in den roten Zahlen. Dafür waren vor allem hohe Abschreibungen auf die Stahlwerke in Brasilien und den USA sowie Wertberichtigungen bei der Edelstahlsparte verantwortlich.

   Auf dem Weg aus der Krise hat ThyssenKrupp unter Hiesinger deutliche Fortschritte erzielt: Nach drei Jahren mit Milliardenverlusten dürfte der Konzernchef am Donnerstag für das im September zu Ende gegangene Geschäftsjahr einen Nettogewinn verkünden.

   DJG/jen/mgo

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