12.09.2024 09:52:39
|
Haustarifgespräche bei Volkswagen beginnen schon am 25. Septemeber
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Verhandlungen über einen neuen Haustarifvertrag bei Volkswagen starten rund einen Monat früher als geplant. Sie beginnen am 25. September in Hannover, wie IG Metall und die Arbeitgeberseite laut Gesamtbetriebsrat bekanntgaben.
Der Betriebsrat rechnet vor dem Hintergrund der Verschärfung des Sparprogramms bei Volkswagen und der Aufkündigung der Beschäftigungssicherung durch das Unternehmen mit komplexen und langwierigen Gesprächen.
Auf der Arbeitnehmerseite sitzen neben Verhandlungsführer Thorsten Gröger von der IG Metall unter anderem die Gesamtbetriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo und ihr Stellvertreter Jürgen Mahnkopf mit am Tisch. Verhandlungsführer auf der Arbeitgeberseite ist Arne Meiswinkel, Personalvorstand der Marke Volkswagen Pkw.
Der Haustarifvertrag gilt für die sechs Standorte der Volkswagen AG (Braunschweig, Emden, Hannover, Kassel, Salzgitter, Wolfsburg) sowie bei den Töchtern Financial Services, Immobilien und der dx. one GmbH. Darunter fallen etwa 120.000 Mitarbeiter direkt und viele weitere indirekt, weil die IG Metall laut Betriebsrat in Tochtergesellschaften eigene Tarifverträge in Anlehnung an den Haustarifvertrag abschließt.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/cbr
(END) Dow Jones Newswires
September 12, 2024 03:52 ET (07:52 GMT)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Nachrichten
10:04 |
ROUNDUP: Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben (dpa-AFX) | |
20.12.24 |
NACHBÖRSE/XDAX +0,2% auf 19.922 Pkt - Volkswagen gesucht (Dow Jones) | |
20.12.24 |
Volkswagen: Das bedeutet der Last-Minute-Weihnachtsfrieden (Spiegel Online) | |
20.12.24 |
ROUNDUP 3: Volkswagen-Werke bleiben - 35.000 Stellen fallen bei VW weg (dpa-AFX) | |
20.12.24 |
Scholz: VW-Tarifeinigung ist gut und sozial verträglich (dpa-AFX) | |
20.12.24 |
ROUNDUP 2: VW will bis 2030 mehr als 35.000 Stellen abbauen (dpa-AFX) | |
20.12.24 |
Volkswagen reaches deal with union to keep German plants open (Financial Times) | |
20.12.24 |
Sachsens Wirtschaftsminister: Entscheidung zu VW in Dresden war absehbar (dpa-AFX) |
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.mehr Analysen
06.12.24 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research | |
03.12.24 | Volkswagen Overweight | Barclays Capital | |
03.12.24 | Volkswagen Sell | UBS AG | |
29.11.24 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.24 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research |
Aktien in diesem Artikel
Volkswagen AG Unsponsored American Depositary Receipt Repr 1-10 Pfd Sh | 8,75 | 2,34% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 89,62 | 2,61% | |
Volkswagen (VW) St. | 90,65 | 2,20% |