Genehmigung sei rechtmäßig |
03.03.2016 09:52:45
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K+S sieht sich bei Laugenversenkung weiterhin im Recht
Die fortlaufende Prüfung durch eine externe Kanzlei im Auftrag des Unternehmens habe ergeben, dass keine Anhaltspunkte für strafbares Verhalten vorliegen. Das Unternehmen sieht deshalb auch keine Notwendigkeit, finanzielle Vorsorge - beispielsweise in Form von Rückstellungen - zu treffen.
Verschiedene Medien hatten berichtet, dass die Staatsanwaltschaft Meiningen Anklage gegen K+S-Manager und Mitarbeiter des Thüringer Landesbergamtes erhoben hat. Laut Wirtschaftswoche wird dabei auch eine Abschöpfung von K+S-Einnahmen von rund 325 Millionen Euro angestrebt. K+S will nun erst einmal abwarten, ob das zuständige Gericht die Anklage überhaupt zulässt. Weitergehend will sich das Unternehmen zum laufenden Verfahren nicht äußern.
Der Streit um die Versenkung der Salzlauge schwelt schon seit Jahren und kam im Herbst 2015 erstmals an die breitere Öffentlichkeit. Es geht um 9,5 Millionen Kubikmeter Abfall aus der Kaligewinnung des Werks Unterbreizbach. Das Thüringer Landesbergamt hatte zwar eine wasserrechtliche Erlaubnis erteilt, die erforderlichen Voraussetzungen zur Versenkung von Kaliabwässern nach dem Wasserrecht sind aber umstritten. Der Vorwurf lautet, dass alle Beteiligten die bestehenden Risiken fürs Grundwasser hätten sehen müssen.
FRANKFURT (Dow Jones)
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