29.07.2015 08:10:46

GEA Group sieht nachlassende Dynamik

   Von Matthias Goldschmidt

   FRANKFURT (Dow Jones)-- Der Anlagenbauer GEA hat im zweiten Quartal bei Umsatz und operativem Ergebnis zwar von Sparmaßnahmen und der weiterhin soliden Nachfrage profitiert. Das laufende Restrukturierungsprogramm verursachte aber auch Kosten, die den MDAX-Konzern unter dem Strich in die Verlustzone rutschen ließen. Den Ausblick bestätigte GEA, trotz einer "weniger dynamischen Entwicklung".

   Der Umsatz stieg im Zeitraum April bis Juni um rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,15 Milliarden Euro, was leicht unter den Erwartungen der Analysten lag. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 139 von 128 Millionen Euro. Unter dem Strich betrug der Verlust wegen Aufwendungen von rund 115 Millionen Euro 21,8 Millionen Euro nach einem Gewinn von 80,7 Millionen im Vorjahr.

   Der Auftragseingang war wegen weniger Großaufträgen leicht rückläufig. Er sank auf 1,15 von 1,17 Milliarden Euro.

   Für 2015 erwartet GEA ein operatives EBITDA von 590 bis 640 Millionen Euro. Bislang lag diese Spanne bei 580 bis 620 Millionen Euro, im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen operativ 591 Millionen Euro verdient.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/mgo/smh

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   July 29, 2015 02:01 ET (06:01 GMT)

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