Solide in 2019 gestartet |
10.05.2019 15:25:00
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GEA-Aktie klettert: GEA bestätigt Prognose - 200 bis 250 Stellen fallen weg
Getragen vom Geschäft in Nord- und Mitteleuropa, Asien-Pazifik sowie in Nordamerika legte der Umsatz in den ersten drei Monaten um 1,7 Prozent auf rund 1,06 Milliarden Euro zu. Dabei habe sich das Servicegeschäft der Sparte Equipment, mit Produkten wie Separatoren, Ventilen, Pumpen und Ausrüstungen für Kältetechnik, überdurchschnittlich entwickelt.
Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand ging um 2,8 Prozent auf 74,6 Millionen Euro zurück. Nach oben zeigte der Auftragseingang, er stieg um 7,6 Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Alle Kennziffern lagen leicht über den Markterwartungen.
"GEA ist solide in das Jahr 2019 gestartet", sagte Vorstandsvorsitzender Stefan Klebert. In der Sparte Solutions - mit kundenspezifischen Produkten und Projekten - würden weitere Maßnahmen ergriffen. "Damit werden wir dem Ergebnisrückgang kurzfristig entgegenwirken", so Klebert.
Zunächst würden Überkapazitäten, insbesondere im Bereich Milchverarbeitung, abgebaut. Die Maßnahmen gehen den Angaben zufolge mit dem Abbau von weltweit 200 bis 250 Stellen einher. Die notwendigen Rückstellungen für die Restrukturierungsmaßnahmen dürften zwischen 30 und 45 Millionen Euro liegen und voraussichtlich im zweiten Quartal gebucht werden.
"Insgesamt bestätigen wir unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2019", sagte Klebert. Demnach soll der Umsatz 2019 moderat unter dem Niveau des vergangenen Jahres liegen. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand sieht GEA bei 450 bis 490 Millionen Euro.
GEA-Titel gewannen im Freitagshandel zuletzt 9,70 Prozent auf 25,10 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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