Medienbericht |
19.01.2016 08:15:40
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Früherer FBI-Chef Freeh soll wohl VW helfen
VW hatte mit einer Software Abgastests bei Dieselfahrzeugen manipuliert. Dem Konzern drohen deswegen Milliardenstrafen. Die Berufung des 66-Jährigen soll dem Bericht zufolge am Dienstag in einem Sonderausschuss des Aufsichtsrats besprochen werden, der sich um die Aufklärung der Affäre bemühe. Das Gremium komme in Wolfsburg zusammen, um sich über den Stand der Ermittlungen zu informieren.
Freeh soll dem Bericht zufolge seine Kontakte in den USA nutzen, weil dem Konzern dort wegen jahrelang manipulierter Abgaswerte bei Dieselwagen Strafen und Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe drohen.
In dieser Rolle bekäme es Freeh auch mit Robert Mueller zu tun, einem seiner Nachfolger als FBI-Chef. Mueller soll bei Rechtsstreitigkeiten in den USA vermitteln, wie ein kalifornischer Bundesrichter in einem in der vorigen Woche bekannt gewordenen Gerichtsdokument schrieb.
/sto/DP/stbMÜNCHEN/WOLFSBURG (dpa-AFX)
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