Milliarden-Zukauf |
24.06.2016 15:18:46
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Fresenius-Deal mit Pfizer um Pumpengeschäft rückt wohl näher
Das Pumpengeschäft kam 2015 zu Pfizer, als der US-Konzern seinen US-Konkurrenten Hospira für umgerechnet knapp 15 Milliarden Euro übernahm. Schon damals war klar, dass Pfizer, die vor allem Interesse an den Medikamenten von Hospira hatte, dieses Geschäft wohl zum Verkauf stellen werde. Anfang Juni hatte es in Presseberichten geheißen, dass Fresenius zu den letzten Bietern für die Sparte gehören soll.
Branchenbeobachter rechnen mit einem Preis in der Größenordnung von etwa 1,5 Milliarden US-Dollar. Stimmt der Preis, wäre das Geschäft für Fresenius durchaus interessant. Auch strategisch würde der Schritt für Fresenius Sinn machen. Die Fresenius-Sparte Kabi hat zwar bereits ein starkes Pumpengeschäft, ist aber in Nordamerika damit noch nicht so präsent.
Mit dem Zukauf könnte das Geschäft in Nordamerika deutlich ausgebaut werden. Zudem könnte Fresenius seine Produktpalette mit flüssigen Generika um ergänzende Produkte ausbauen. Der DAX-Konzern hatte sich zuletzt nach einer Phase ohne spektakuläre Großübernahmen wieder kauffreudiger gezeigt und angekündigt, wieder stärker auch größere Kaufgelegenheiten ins Blickfeld zu nehmen.
Von Heide Oberhauser-Aslan
FRANKFURT (Dow Jones)
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