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27.02.2020 15:03:00
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Fraport tritt wegen Coronavirus auf die Kostenbremse - Fraport-Aktie knickt ein
Konkret werden derzeit alle größeren Kostenpositionen auf den Prüfstand gestellt. Neueinstellungen sind nur noch in begründeten Ausnahmefällen möglich. Den Beschäftigten wird angeboten, auf freiwilliger Basis unbezahlten Urlaub oder eine vorübergehende Reduzierung der Arbeitszeit in Anspruch zu nehmen. Dies betrifft grundsätzlich sowohl die administrativen als auch die operativen Bereiche.
Fraport-Chef Stefan Schulte sagte, die Auswirkungen der Corona-Epidemie träfen das Unternehmen in einer Phase, in der besonders der deutsche Luftverkehr ohnehin mit großen Herausforderungen kämpft. Ab April komme mit der Erhöhung der Luftverkehrsteuer eine weitere Belastung auf die Branche zu.
Die Dauer und der Umfang der Flugstreichungen sowie die sich daraus ergebenden Verkehrsrückgänge könnten derzeit nicht verlässlich prognostiziert werden. Entsprechend sei auch die Ergebnisbelastungen derzeit nicht absehbar. Einen konkreten Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr wird Fraport im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 13. März 2020 veröffentlichen.
Die Fraport-Aktie verliert am Nachmittag im XETRA-Handel 5,40 Prozent auf 59,18 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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