07.02.2015 11:40:30
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Fraport peilt im Oktober Closing für griechische Flughäfen an
Fraport macht sich trotz des Regierungswechsels in Griechenland keine Sorgen um sein Flughafenprojekt in dem Land. Finanzvorstand Matthias Zieschang fürchtet nicht, dass der 1,2 Milliarden Euro teure Zuschlag für die Konzession zum Betrieb von 14 Flughäfen zurückgenommen wird. Das Closing sei für Oktober vorgesehen, sagte er der Börsen-Zeitung.
Fraport habe keine ablehnenden Signale des Vertragspartners erhalten, betonte der Manager. Es gebe einen klaren Zeitplan für die abschließenden Verhandlungen.
Am Betreiberkonsortium werde das MDax-Unternehmen mindestens zwei Drittel halten. Fraport müsse somit im Oktober gut 800 Millionen Euro zahlen. Ob dies über eine derzeit teure Projektfinanzierung oder über von Fraport selbst aufgenommenes Fremdkapital aufgebracht werde, sei offen. Dank der hohen Liquidität könne Fraport die Transaktion auch zunächst aus der Kasse bestreiten. Eine Finanzierung über eine Kapitalerhöhung schließt Zieschang aus.
Fraport hatte den Zuschlag für die Airports zusammen mit dem Industrieunternehmen Copelouzos Ende November erhalten. Vorstandsvorsitzender Stefan Schulte zeigte sich seiner zuversichtlich: "Mit den griechischen Regionalflughäfen erwerben wir weitere Beteiligungs-Flughäfen mit erheblichem Wachstumspotenzial." Fraport und Copelouzos werden laut Vertrag für die Instandhaltung, den Betrieb, das Management und den Ausbau der Regionalflughäfen bis zum Jahre 2055 verantwortlich sein.
Weitere Kaufpläne hat die Gesellschaft derzeit nicht. Fraport sei erst einmal damit beschäftigt, die Neuerwerbungen zu integrieren, sagte Zieschang der Börsen-Zeitung.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/bam
(END) Dow Jones Newswires
February 07, 2015 05:09 ET (10:09 GMT)
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