Erwartungen übertroffen |
08.11.2022 15:27:40
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Fraport-Aktie dreht in die Gewinnzone: Fraport übertrifft Erwartungen - Gewinn dank hoher Flugnachfrage gesteigert
"Die Nachfrage hat sich in den zurückliegenden neun Monaten sehr dynamisch gesteigert. Nach einem verhaltenen Jahresstart durch die Omikron-Variante des Coronavirus hat das Aufkommen ab März bis in den Herbst stark zugelegt", sagte Vorstandsvorsitzender Stefan Schulte. Das schnelle Wachstum werde durch eine hohe Nachfrage von Privatreisenden getragen. Davon hätten insbesondere die internationalen Beteiligungsflughäfen in den Urlaubsregionen profitiert.
Dank der starken Passagiernachfrage in der Sommerreisezeit kletterte der Umsatz um 46 Prozent auf 925,6 Millionen Euro. Das EBITDA verbesserte sich auf 420,3 (Vorjahr: 288,6) Millionen Euro und lag damit nur noch rund 4 Prozent unter dem Vor-Pandemie-Niveau von 2019. Wesentlicher Treiber ist laut Fraport das internationale Geschäft, das im dritten Quartal mit einem Anteil von 62 Prozent einen neuen Höchstbeitrag beim EBITDA erreichte. Das EBIT sprang auf 296,1 (176,1) Millionen Euro.
Das Konzernergebnis wuchs um 47,4 Prozent auf 151,2 Millionen Euro. Analysten hatten im Konsens einen Umsatz von 984 Millionen Euro, ein EBITDA von 381 Millionen und ein EBIT von 259 Millionen Euro erwartet.
Entsprechend der guten Entwicklung in den ersten neun Monaten erwartet Fraport, dass die im Halbjahresbericht angepasste Prognose am oberen Ende erreicht werden soll. Der Flughafenbetreiber rechnet mit einem Jahresaufkommen in Frankfurt von rund 45 bis etwa 50 Millionen Fluggästen. Der Umsatz wird leicht über 3 Milliarden Euro erwartet. Für das EBITDA liegt die Spanne bei rund 850 bis etwa 970 Millionen Euro, beim EBIT zwischen rund 400 bis etwa 520 Millionen Euro. Der Prognosekorridor für das Konzernergebnis reicht von null bis circa 100 Millionen Euro.
Der Vorstand hält an den Plänen fest, für das Geschäftsjahr 2022 keine Dividende auszuschütten.
Via XETRA steigt die Fraport-Aktie zwischenzeitlich um 3,36 Prozent auf 41,79 Euro, obwohl sie tiefer in den Handel gestartet ist.
FRANKFURT (Dow Jones)
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