Schieflage |
15.03.2024 16:23:00
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Fisker-Aktie klettert zeitweise kräftig nach Aussagen aus Führungsriege zu möglichem Bankrott
• Fisker konzentriert sich noch immer auf strategische Partnerschaft
• Aktie deutlich höher
Fisker-Pleite voraus?
Anfang März überraschte der ins Straucheln geratene Elektroautohersteller Fisker seine Anleger mit einer "Going conern"-Warnung: Man habe "erhebliche Zweifel an der Fähigkeit zur Fortführung des Unternehmens. Wenig später machte sich zunächst Erleichterung breit, da Nissan laut Reuters durch Einstieg ins Unternehmen die Pleite von Fisker eventuell abwenden könne.
Am Donnerstag ist die Fisker-Aktie jedoch erneut deutlich in Schieflage geraten. Grund dafür war ein Bericht des Wall Street Journals, wonach der Tesla-Konkurrent wohl einen Konkursantrag prüfe. Den Anlegern stieß dies sauer auf und sie schickten die Papiere des Unternehmens letztlich um 51,94 Prozent abwärts auf 0,1549 US-Dollar.
Erste Äußerungen von Fisker
Fisker äußerte sich nun am Donnerstagabend erstmals zu der möglichen Pleite. Wie MarketWatch berichtet, erklärten Fisker-Führungskräfte, dass man sich im Allgemeinen nicht zu "Marktgerüchten und Spekulationen" äußere. Jedoch würden Unternehmen häufig mit externen Beratern zusammenarbeiten, um das Geschäft zu verwalten und "bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien zu helfen".
"Fisker konzentriert sich darauf, zusätzliches Kapital zu beschaffen und eine strategische Partnerschaft mit einem großen Autohersteller einzugehen", erklärte der Elektrofahrzeughersteller. Auch der Plan, die Direct-to-Consumer-Strategie auf ein Händlermodell umzustellen, sei weiterhin auf Kurs. "Das Führungsteam konzentriert sich voll und ganz auf diese Bemühungen", so Fisker.
Fisker im Aufwind
Die Anleger nehmen die Äußerungen des Unternehmens gut auf und schicken die Fisker-Aktie am Freitag vorbörslich nach oben. Zeitweise ging es im Handel an der US-Börse NYSE um 30,15 Prozent aufwärts auf 0,2016 US-Dollar. Mittlerweile geht es nur noch 2,65 Prozent auf 0,1595 US-Dollar nach oben.
Redaktion finanzen.at
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