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23.02.2011 19:56:35

'FAZ': Vorwürfe gegen Wiedeking zum Teil haltlos

    STUTTGART (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Teile der Vorwürfe gegen den ehemaligen Porsche -Vorstandschef Wendelin Wiedeking fallen gelassen. Eine entsprechende Mitteilung werde die Staatsanwaltschaft Stuttgart an diesem Donnerstag machen, berichtet das Blatt in seiner Donnerstagausgabe. Demnach steht Wiedeking zwar weiterhin im Verdacht, mit seiner Informationspolitik zu den Plänen von Porsche mit der Beteiligung an VW (Volkswagen vz) den Kurs der VW-Aktien manipuliert zu haben. Der Vorwurf der "handelsgestützten Kursmanipulation", also der Marktbeeinflussung durch Wertpapierkäufe, werde aber fallen gelassen. Eine Sprecherin der Anklagebehörde gab dazu keine Stellung ab.

 

    Schon im vergangenen Jahr waren die Ermittlungen gegen Porsche und das frühere Vorstandsduo Wendelin Wiedeking und Holger Härter in zwei weiteren Punkten eingestellt worden. Dabei ging es um den Verdacht, es seien gegenüber einem Landtagsabgeordneten Angaben gemacht worden, die eigentlich eine Pflichtmitteilung erfordert hätten, und außerdem um den Vorwurf, das Ausscheiden von Wiedeking und Härter sei der Öffentlichkeit zu spät mitgeteilt worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Wiedeking seit August 2009. Kurz zuvor war die Übernahme von VW durch Porsche gescheitert.

 

    Porsche hatte sich mit schwer durchschaubaren Aktiengeschäften 2008 den Zugriff auf gut 74 Prozent der VW-Stammaktien gesichert und so einen Höhenflug der Papiere auf kurzzeitig über 1.000 Euro ausgelöst.

 

    Ein schnelles Ende der gesamten Ermittlungen, die sich auch gegen die Maple-Bank als ausführendes Institut richten, ist aber nicht zu erwarten. Erst am Dienstag hatte der Leitende Oberstaatsanwalt Siegfried Mahler mitgeteilt, das Verfahren werde sich wohl noch bis ins Jahr 2012 hinein ziehen./jug/DP/stb

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