Bitcoin und Co. |
27.06.2018 08:27:41
|
Facebook lässt Werbung für Krypotwährungen wieder zu - aber nicht für ICOs
Nicht möglich ist weiterhin Werbung für die stark umstrittenen sogenannten Initial Coin Offerings (ICOs), einer unregulierten Art der Geldschöpfung, bei der es in den vergangenen Monaten immer wieder zu großen Betrugsfällen gekommen ist. Auch für binäre Optionen, einem Finanzderivat, das ebenfalls viel Spielraum für Schummeleien lässt, darf bei Facebook weiterhin nicht geworben werden.
Der Markt für sogenannte Kryptowährungen war Ende vergangenen Jahres heiß gelaufen. So übersprang der Kurs des Bitcoin, dem bekanntesten Spekulationsobjekt dieser Art, innerhalb weniger Wochen eine Tausender-Marke nach der anderen - bis er schließlich im Dezember zeitweise mehr als 20 000 Dollar gekostet hatte. Von diesem Niveau ist er aktuell mit knapp über 6000 Dollar weit entfernt.
Mit ein Grund für den Absturz war, dass einige etablierte und traditionelle Börsenbetreiber Produkte auf den Bitcoin eingeführt hatten, die es auch erlauben, mit fallenden Kursen Geld zu verdienen. Der Bitcoin wurde damit leichter handelbar und ist ein Stück weit stärker an den Finanzmärkten angekommen. Am Anfang hatte dies die Rally noch befeuert. Doch seit Mitte Dezember geht es bergab.
PALO ALTO (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Meta Platforms (ex Facebook)mehr Nachrichten
Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)mehr Analysen
06.01.25 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.12.24 | Meta Platforms Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.24 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. | |
31.10.24 | Meta Platforms Kaufen | DZ BANK | |
31.10.24 | Meta Platforms Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Aktien in diesem Artikel
Meta Platforms (ex Facebook) | 599,10 | -1,02% |