EBIT geht zurück 16.04.2013 11:12:00

EVN-Tochter RAG verdient 2012 trotz Umsatzplus weniger

Trotz eines Umsatzanstiegs von 15,7 Prozent auf 441,0 (381,2) Mio. Euro verringerte sich im RAG-Konzern das Gesamtergebnis und auch der Ergebnisanteil der RAG-Aktionäre um je 28,3 Prozent auf 67,7 (94,3) Mio. Euro, geht aus dem am Dienstag im "Amtsblatt" der "Wiener Zeitung" veröffentlichten Jahresabschluss hervor. Der Betriebserfolg (EBIT) ging im RAG-Konzern um 24,4 Prozent auf 107,0 Mio. Euro zurück, das Vorsteuer-Ergebnis gab um 28,2 Prozent auf 98,4 Mio. Euro nach, und das Jahresergebnis schrumpfte um 31,2 Prozent auf 70,8 Mio. Euro.

Der RAG AG-Einzelabschluss weist bei 15,2 Prozent Umsatz-Plus auf 439,2 Mio. Euro ein um 10 Prozent niedrigeres Betriebsergebnis von 113,3 Mio. Euro aus. Dabei springt ein Anstieg des Materialaufwands auf 121,5 (106,7) Mio. Euro sowie der Abschreibungen und diverser sonstiger betrieblicher Aufwendungen ins Auge. Das EGT der RAG AG lag 2012 mit 110,1 Mio. Euro um 11,6 Prozent tiefer als 2011, der Jahresüberschuss ging um 5,5 Prozent auf 82,1 Mio. Euro zurück, und der Bilanzgewinn war mit 70 (75) Mio. Euro um 6,7 Prozent geringer.

Die RAG AG zählte 2012 im Jahresschnitt 394 (386) Beschäftigte. Nach der EVN zweitgrößter RAG-Aktionär ist die deutsche E.ON Ruhrgas mit 29,975 Prozent, wobei EVN und E.ON Ruhrgas die RAG gemeinschaftlich führen. Jeweils 10 Prozent halten die Steirische Gas-Wärme GmbH und die Salzburg AG.

sp/itz

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