Werthaltigkeitsprüfung |
23.08.2018 08:45:00
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EVN nach drei Quartalen dank Einmaleffekten mit mehr Ergebnis
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ging um 3,0 Prozent auf 585 Mio. Euro zurück. Die Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen vor allem bei Kraftwerken verringerten sich gegenüber dem Vorjahreswert deutlich um rund 100 Mio. Euro auf minus 5 Mio. Euro. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) stieg um 28,6 Prozent auf 387,2 Mio. Euro, teilte die EVN am Donnerstag mit. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 12,9 Prozent auf 273,2 Mio. Euro.
Der Umsatz sank um 6,5 Prozent auf 1,65 Mrd. Euro. Gründe dafür waren neben einem milderen Winter in den drei Kernmärkten Österreich, Bulgarien und Mazedonien auch eine geringere Vermarktung von Strom aus thermischer Erzeugung, Bewertungseffekte aus Absicherungsgeschäften und ein Rückgang im Erdgashandel. Die Stromerzeugung ging wegen einer geringeren thermischen Produktion zurück, bei den Erneuerbaren gab es in den ersten neun Monaten von Oktober 2017 bis Juni 2018 wegen eines überdurchschnittlichen Wasserdargebots aber einen Anstieg um 11,5 Prozent.
Für das Geschäftsjahr 2017/18 wurde heute bekräftigt, dass die EVN unter Berücksichtigung des positiven unbaren und stichtagsbedingten Ergebniseffekts von rund 38 Mio. Euro - infolge gestiegener Energiemarktpreise aus der Bewertung der im Rahmen des Risikomanagements abgeschlossenen Absicherungsgeschäfte zum 30. Juni 2018 - von einem Konzernergebnis auf einem zum Vorjahr vergleichbaren Niveau ausgeht. Das genaue Ausmaß der Bewertungseffekte zum Geschäftsjahresende werde von den Energiemarktpreisen zum Stichtag 30. September 2018 abhängen. Die regulatorischen Rahmenbedingungen, die eingeleiteten Verfahren in Bulgarien, ein Verfahren im Zusammenhang mit dem deutschen Kraftwerksprojekt Walsum 10 sowie der Fortgang der Aktivitäten in Moskau könnten das Konzernergebnis jedoch wesentlich beeinflussen.
(Forts.) itz/lek
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