23.10.2008 20:43:00

Europa-Schluss: Zurückhaltender Handel

Paris (aktiencheck.de AG) - Die europäischen Aktienmärkte gingen am Donnerstag kaum verändert aus dem Handel. Erneut wirkten sich die Rezessionsängste belastet aus.

Der Dow Jones Euro Stoxx 50 verlor bis zum Handelsende 0,24 Prozent auf 2.452,03 Punkte. Der Dow Jones STOXX 50 gab 0,01 Prozent auf 2.226,68 Zähler nach. Der marktbreitere EURONEXT 100 verzeichnete wiederum ein Plus von 0,44 Prozent auf 559,77 Punkte.

In Zürich brachen Titel von ABB um gut 18,5 Prozent ein. Der Mischkonzern hat im abgelaufenen Quartal einen Ergebnisanstieg verzeichnet und blickt trotz der konjunkturell schwierigen Gesamtlage weiterhin optimistisch in die Zukunft. Die Erwartungen wurden allerdings nur teilweise erfüllt.

Die Aktie der Credit Suisse verlor über 4 Prozent. Die Großbank hat heute die Mitte Oktober veröffentlichten provisorischen Resultate des dritten Quartals bestätigt. Der Ausblick bereitet den Anleger indes Kopfzerbrechen.

Dagegen zogen Aktien des schweizerischen Nahrungsmittelkonzerns Nestlé um über 3 Prozent an. Der Titel profitierte dabei von guten Umsatzzahlen. Zudem wurde der Ausblick für das Gesamtjahr angehoben.

Papiere des Medizinaltechnik-Unternehmens Synthes verfestigten sich nach Umsatzzahlen ebenfalls um gut 6 Prozent. Außerdem zogen Syngenta um 2,7 Prozent an. Der Agrarkonzern konnte im letzten Vierteljahr erneut einen deutlichen Umsatzanstieg vorweisen und bestätigte im Anschluss die Prognosen für das laufende Fiskaljahr.

An der Pariser Börse verloren Papiere von Saint-Gobain knapp 0,8 Prozent. Am Vorabend hat der Baustoffkonzern die Umsatzzahlen für die ersten neun Monate veröffentlicht und zugleich den Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt. Titel des Industriegaseherstellers Air Liquide zählten nach Umsatzzahlen mit einem Plus von 1,5 Prozent zu den wenigen Gewinnern.

In Mailand sackten Fiat um fast 5 Prozent ab. Der Automobil- und Industriekonzern verzeichnete im dritten Quartal zwar einen leichten Umsatz- und Ergebnisanstieg. Für das laufende Fiskaljahr äußerte man sich indessen vorsichtig.

Iberdrola gewannen in Madrid angesichts robuster Zahlen leicht hinzu. Der größte spanische Energieversorger hat in den ersten neun Monaten 2008 einen deutlichen Ergebniszuwachs verzeichnet. (23.10.2008/ac/n/m)

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