Kapitalerhöhung geschafft |
02.07.2013 16:55:00
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Erste holt sich 660 Millionen Euro - wichtige Altaktionäre verzichten
Die 660,6 Millionen Euro durch die Emission von rund 35,2 Millionen Jungaktien (zum Preis von je 18,75 Euro) holt sich die Erste Group im Rahmen einer Privatplatzierung an institutionelle Investoren im Wege eines - bereits erfolgreich abgeschlossenen - Accelerated Bookbuild Offering. Dienstagabend um Mitternacht werden die jetzigen Aktionäre Bezugsrechte im Verhältnis vier neue für 45 bestehende Aktien erhalten, so die Erste Group in einer Aussendung. Die Bezugsfrist für die neuen Aktien läuft bis inklusive 17. Juli.
Als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners dieser Kapitalerhöhung fungierten J.P. Morgan, Morgan Stanley und Erste Group, als Co-Lead Manager Commerzbank und ING. Wesentliche Aktionäre der Erste Group, die zusammen auf einen Anteil von rund 37,4 Prozent kommen, haben wie berichtet auf ihre Bezugsrechte verzichtet. Zusätzlich wird die Erste Stiftung, die zuletzt 20,1 Prozent der Anteile hielt, weitere bestehende Aktien zur Verfügung stellen, hieß es bereits vorab. Dadurch waren - samt Bezugsrechtsverzicht - bei der Institutionellen Vorabplatzierung rund 50 Prozent der neuen Aktien für eine feste Zuteilung in der Institutionellen Vorabplatzierung verfügbar. Deshalb sind rund 50 Prozent der Institutionellen Vorabplatzierung unter den Rücktrittsvorbehalt ("Clawback") gefallen.
Sämtliche neuen Aktien, für die keine Festbezugserklärungen bestehender Aktionäre vorlagen, wurden im Accelerated Bookbuild Offering platziert, wie die Erste Group am Dienstag mitteilte, wobei die mit einem "Clawback" versehenen Aktien insoweit gekürzt wurden, als Aktionäre, die zuvor nicht auf ihre Bezugsrechte verzichtet haben, während der Bezugsfrist ihre Bezugsrechte ausüben.
sp/itz
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