Barabfindungspreis "fair" 15.05.2019 15:03:00

Erste Group verteidigt Abfindungspreis an Ceska-Streubesitz

Erste Group verteidigt Abfindungspreis an Ceska-Streubesitz

Dem Streubesitz von zuletzt nur mehr knapp über 1 Prozent wurden 1.328 Kronen je Aktie geboten, in Summe umgerechnet 80 Mio. Euro. Das entsprach laut Erste-Vorstand Gernot Mittendorfer einem Buchwert-Multiple von 1,7.

Ehemalige tschechische CS-Minderheitsaktionäre hatten den Preis als zu niedrig gesehen, bei Gericht in Prag Widerspruch eingelegt und Klagen eingebracht. Ein Investor warf den Wirtschaftsprüfern in der heutigen Erste-Hauptversammlung in Wien Fehler im Gutachten und in der Preisfindung vor. Mittendorfer widersprach den Vorwürfen. Er bezeichnete den Barabfindungspreis als "fair". Vor einem erwarteten gerichtlichen Überprüfungsverfahren zum Abfindungspreis fürchte man sich nicht.

Von der tschechischen Großbank Ceska Sporitelna kommen regelmäßig die größten Ergebnisbeiträge für die börsennotierte Erste Group.

(Schluss) rf/bel

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Bildquelle: Christian Wind

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