16.05.2013 14:18:00

Erste Group - Treichl will nicht bei Hypo-Kärnten-Rettung dabei sein

Die Erste Group möchte nicht in die Rettung der Hypo Kärnten einbezogen werden. Die Frage, ob sich die Bank bei der Rettung der Hypo Alpe Adria einbringen wolle, "ist uns noch nicht gestellt worden und wird uns hoffentlich auch nicht gestellt", sagte Bankchef Andreas Treichl am Donnerstag auf eine Aktionärsfrage bei der Hauptversammlung.

Die Erste Group zahle die höchste Bankenabgabe in Österreich und "einen Teil davon spezifisch, um einen Konkurrenten zu unterstützen. Unser Beitrag zum österreichischen Bankwesen ist damit vollständig abgedeckt", so Treichl. Die Erste habe nicht vor, noch einen Beitrag zu leisten, "das sollen dann andere machen".

Zur Rettung der Volksbanken AG (ÖVAG) hat der Staat voriges Jahr für alle Bankinstitute die Bankenabgabe erhöht.

Einen Zeitplan für die Rückzahlung des staatlichen PS-Kapitals in der Erste Group gebe es nicht, bestätigte der Vorstand bei der Hauptversammlung noch einmal, aber die Bank fühle sich jetzt schon in der Lage, es zurückzuzahlen, weil bereits jetzt alle regulatorischen Anforderungen übererfüllt werden.

Größte Fehler der vergangenen Zeit seien Personalentscheidungen gewesen, aber "sicher nicht" der Kauf der BCR-Bank im Rumänien, so Treichl auf eine entsprechende Frage.

(Forts. mögl.) tsk/rf

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