Grenzen erreicht |
20.02.2013 17:33:00
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Erste Group: Osteuropa braucht neues Wachstumsmodell
Der klassische Aufholprozess
beruhend auf Imitation stoße auf seine Grenzen, so das Studienergebnis. "Kostenvorteile
alleine reichen nicht aus, wenn Länder sich der technologischen
Grenze nähern", betonte Birgit Niessner, Chefanalystin von CEE Macro
Research bei der Erste Group in einer Aussendung am Mittwoch.
Aus der Region seien Tschechien, die Slowakei und Polen beim Know-how und der Konkurrenzfähigkeit führend, während Ungarn gegenüber dieser Gruppe an Boden verliere. Fortschritte werden in der Studie "Konvergenz 2.0" in Serbien und Rumänien gesehen. Das vor dem EU-Beitritt stehende Kroatien müsse seine Wettbewerbsfähigkeit stärken, die Türkei solle "den Weg in eine Wissensgesellschaft" beschreiten. Laut der Studie ist Osteuropa industrielastiger als der Euroraum: Während in den CEE-Ländern der Industrieanteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP) rund 30 Prozent beträgt, liege dieser im Euroraum bei 19 Prozent.
lo/ivn
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