Kein Crash |
09.02.2018 10:58:00
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Erste Group: Börsen in Wien und CEE von Abschlägen in USA wenig betroffen
Für Europa gebe es wenige Auswirkungen durch die Entwicklungen in den USA, "für Österreich und Osteuropa fast gar keine", sagte der Experte. Wesentlicher Punkt dabei sei, dass der Konjunktur- und Zinszyklus in Europa ein ganz anderer sei als in den USA. Faktum ist: Die europäischen Leitindizes sind heute, Freitag, trotz der erneuten Kursverluste an den US-Börsen mit deutlich geringeren Kursverlusten in den Handel gestartet als die Indizes in den USA.
Prinzipiell würde Mostböck nach den zwei verlustträchtigen Handelstagen in New York "nicht von einem Crash sprechen": "Es ist eher eine scheibchenweise Korrektur." Diese sei "überfällig, weil die Märkte über Jahre nach der Krise gut gelaufen sind - und bei dem Niedrigzinsumfeld musste das einmal kommen."
Ein Verlust von zwei Mal vier Prozent in einer Woche sei zwar ein "heftiger Ausschlag nach unten, aber nicht wahnsinnig besorgniserregend", sagte Mostböck. Aber: "So lange der Abwärtstrend anhält, würde ich vor Neueinstiegen in Amerika vollkommen absehen - 'never catch a falling knife'." Es brauche zumindest eine Stabilisierung von einigen Handelstagen.
Wie lange es womöglich noch abwärtsgeht, sei schwer zu prognostizieren. Es gebe ja auch keinen echten Anhaltspunkt für die beiden bisherigen Korrekturen. Mitgrund könne womöglich der Shutdown in den USA sein oder auch eine gewisse leichte Unsicherheit mancher Investoren, die derzeit lieber Gewinne mitnehmen wollten.
(Schluss) phs/rf
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