Erste Group - Aufsichtsrat zwischenzeitlich mit neun Mitgliedern

Die Mandate von Theresia Jordis und Werner Tessmar-Pohl laufen aus. Bis zu einem Abschluss der Sparkassengespräche soll das Mandat von Tessmar-Pfohl, der bisher die Interessen der Sparkassen vertrat und altersbedingt nicht mehr wiedergewählt werden kann, unbesetzt bleiben.

Jordis, wie Tessmar-Pfohl seit 1998 im Aufsichtsrat der Erste Group, soll hingegen bis 2018 (Hauptversammlung, die die Entlastung für 2017 erteilt) wiederbestellt werden. Sie ist einzige Kandidatin für den Job.

Vor einem Jahr war der Aufsichtsrat von 12 auf 10 Mitglieder verkleinert worden. Deshalb werden für 2012 nur mehr 637.000 Euro Aufsichtsratsvergütungen (ohne Sitzungsgelder) fällig, statt 700.000 Euro im Jahr davor.

Auf die Anregung eines Aktionärs, Red-Bull-Chef Didi Mateschitz in den Aufsichtsrat zu holen meinte ein launiger Bankchef Andreas Treichl: "Das nächste Mal wenn wir ihn treffen, werden wir ihn fragen, ob er Lust dazu hat".

(Schluss) tsk/rf

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