Nach sieben harten Jahren 12.05.2015 16:52:00

Erste-Chef Treichl hofft nun auf sieben gute Jahre

Nach teuren Abschreibungen in Osteuropa hatte das vergangene Jahr mit 1,4 Milliarden Euro Nettoverlust geendet - das ist absoluter Rekord. Nun will Erste Group-Chef Treichl die Serie negativer Nachrichten beendet haben. "Wir haben die Finanzkrise 2014 im wesentlichen abgeschlossen", sagte Treichl am Dienstag bei der Hauptversammlung. "Wir haben sieben harte Jahre hinter uns", sagte Treichl. "Wir hoffen, dass wir in biblischen Dimensionen denken dürfen" und demnach "jetzt sieben gute Jahre kommen."

Ziel für 2015 sei, eine Eigenkapitalverzinsung auf das "tangible equity" (Eigenkapital abzüglich immaterieller Vermögenswerte) zwischen acht und zehn Prozent zu verdienen. "Das habe der Erste-Konzern im ersten Quartal locker geschafft, "deshalb halten wir dies weiter aufrecht." Im Auftaktquartal 2015 hat der Konzern mit Gewinn abgeschlossen.



Markus Gentner/Redaktion finanzen.at mit Material von APA

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