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Marktbereinigung wichtig 28.07.2016 17:53:00

Erste-Chef Treichl gegen neues Staatsgeld für Bankenrettungen

Zu Überlegungen, die anlässlich der Finanzkrise in Italien angestellt werden, europäischen Banken nochmals mit Milliarden an Steuergeldern zu helfen, sagt Treichl im aktuellen "trend": "Es gibt in Europa sehr viele Banken, die 2016 viel besser aufgestellt sind als 2006. Eine davon ist die Erste Group. Die anderen sollen keinesfalls wieder mit Steuergeldern unterstützt werden, sondern der Markt muss endlich bereinigt werden", sagte Treichl in dem Zeitungsinterview.

"Banken, deren Geschäftsmodell nicht funktioniert, sollten jetzt verschwinden - und zwar so schnell wie möglich", findet Treichl. Der Chef der börsennotierten Erste Group ist Obmann der Bankensparte in der Wirtschaftskammer Österreich.

rf/stf

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