Einmalkosten |
03.05.2019 12:25:00
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Erste Bank lässt sich Jubiläum heuer bis zu 9 Millionen Euro kosten
Weil ein guter Teil nach Erste-Angaben dafür im ersten Quartal verbucht wurde, finden sich entsprechende "Einmalkosten" in der Zwischenbilanz im Österreich-Geschäft. Mit höheren Kosten waren auch IT-Investitionen und ein Personalaufbau in der IT verbunden. In Österreich zählte die Bank mit 16.212 Mitarbeitern heuer im ersten Quartal 75 Personen mehr als Ende 2018.
Während auch im Inland der Zinsüberschuss im ersten Quartal 2019 zugelegt hat, waren Provisions- und Handelsergebnisse rückläufig. Höher ausgefallen sind die Beiträge zu Einlagensicherung und Abwicklungsfonds. Die Verwaltungskosten stiegen im Inland vor allem aufgrund der zu Jahresanfang erhöhten Marketingkosten. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis in Österreich (Erste Bank Oesterreich und Töchter) hat sich im Jahresabstand von 66,7 auf 73 Prozent verschlechtert. Die Kostenlage war im ersten Quartal "nicht brillant", räumte der Vorstand im Analystengespräch ein. Sie sollte aber Ende des Jahres wieder substanziell besser sein.
Auf Konzernebene meldete die Erste Group für das erste Quartal 2019 eine Kosten-Quote von 63 Prozent. Auf Sicht will sie diese Quote unter 55 Prozent und dann in die Nähe von 50 Prozent drücken. Ende März hatte die Erste Group in Summe 47.248 Beschäftigte, ein leichter Rückgang um 0,3 Prozent.
Die Bilanzsumme stieg in den ersten drei Monaten 2019 auf 243,7 Mrd. Euro, nach 236,8 Milliarden Ende 2018. Kredite und Einlagen gingen nach oben. Die Kundenkredite stiegen auf 152,0 (149,3) Mrd. Euro, die Kundeneinlagen - vor allem in Tschechien und in Österreich - auf 166,2 (162,6) Mrd. Euro.
APA
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