Ericsson rechnet mit 2,6 Milliarden 5G-Verträgen in den nächsten sechs Jahren

In Ericssons jüngsten Mobilfunk-Bericht heißt es, dass ein Smartphone-Nutzer 2025 ein Datenvolumen von 24 Gigabyte im Monat verbrauchen wird, derzeit sind es 7,2 Gigabyte. Geschuldet sei dies dem zunehmenden Video-Streaming und neu verfügbaren Diensten wie Virtual Reality.

Außerdem geht Ericsson davon aus, dass 5G bis Ende 2025 bis zu 65 Prozent der Bevölkerung und 45 Prozent der mobilen Daten abdecken wird.

Telekomdienstleister in Asien, Australien, Europa, dem Nahen Osten und Nordamerika haben 2019 ihre 5G-Netze eingeschaltet, in Südkorea gab es seit dem Start 2019 laut Ericsson bereits ein kräftiges Wachstum. Ende September habe es bereits mehr als 3 Millionen Teilnehmer gegeben.

Für China hat Ericsson die Prognose der 5G-Verträge bis Jahresende auf 13 von 10 Millionen hochgenommen. Dort ist 5G Ende Oktober gestartet.

"Es ist ermutigend zu sehen, dass 5G nun die breite Unterstützung fast aller Hersteller von mobilen Endgeräten hat", sagte Fredrik Jejdling, der bei Ericsson als Executive Vice President für Netzwerke zuständig ist. "2020 werden 5G-kompatible Geräte den Massenmarkt erreichen, womit die Adaption von 5G weiter zunehmen wird."

STOCKHOLM (Dow Jones)