Umsatzrückgang abgeschwächt |
20.04.2018 13:32:00
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Ericsson-Aktie hebt ab - Ericsson profitiert von Sparkurs
Die Skandinavier scheinen die Kurve zu kriegen. Der Umsatzschwund fiel zum Jahresauftakt geringer aus als davor. Zudem zahlte sich der Sparkurs inklusive des Abbaus Tausender Stellen aus: Der Verlust ging deutlich zurück; die von Analysten viel beachtete Bruttomarge zog deutlich an und übertraf die Erwartungen.
Die Bruttomarge sei sehr stark, zeigte sich Analyst Janardan Menon von Liberum angetan. Alle Sparten hätten dazu beigetragen, selbst der hohe Verluste schreibende Bereich Digital Services. Der Experte mahnte aber, die Branchentrends seien weiter schwach und nicht vorhersehbar. Selbst unter der Annahme, dass Ericsson das operative Margenziel für 2020 von 10 Prozent erreiche, hält Menon die Papiere derzeit ungeachtet der nun präsentierten sehr ermutigenden Resultate für fair bewertet.
Der Umsatz des Nokia-Konkurrenten sank im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 43,4 Milliarden Kronen (4,2 Mrd Euro). Bereinigt um Währungseffekte und Spartenverkäufe betrug das Minus den Angaben zufolge zwei Prozent. Damit fiel der Rückgang deutlich geringer aus als zuletzt. Unter dem Strich stand bei Ericsson ein Verlust von rund 700 Millionen Kronen. Zum Jahresauftakt 2017 und auch im Vorquartal hatte das Unternehmen noch ein zweistelliges Milliardenminus verbucht.
STOCKHOLM (dpa-AFX)
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