EQS-News: Porsche liefert im ersten Halbjahr 155.945 Fahrzeuge aus

Porsche liefert im ersten Halbjahr 155.945 Fahrzeuge aus

• Absatz im Jahr der Produktanläufe weiter auf stabilem Niveau
• Europa mit Absatzplus, Nordamerika mit starkem 2. Quartal
• Absatzstruktur über die Vertriebsregionen hinweg sehr ausbalanciert
• Nachfrage nach vollelektrischem Macan weiterhin hoch
• Neuer 911 bei den Kunden begehrt

Stuttgart. Im Jahr der Produktanläufe hält Porsche seinen Absatz im ersten Halbjahr 2024 weiterhin auf einem stabilen Niveau: Insgesamt konnten zwischen Januar und Juni weltweit 155.945 Fahrzeuge an Kunden übergeben werden. Das entspricht einem moderaten Rückgang von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit dem Cayenne, Panamera, Macan, Taycan und 911 aktualisiert der Sportwagenhersteller aktuell fünf seiner sechs Modellreihen. Die damit verbundenen Übergänge sind komplex und führen in einzelnen Märkten und Modellreihen vorübergehend zu Angebotslücken. Dennoch zeigt sich Porsche in den vergangenen sechs Monaten robust aufgestellt.

„Mit der stärksten Modellpalette in der Geschichte des Unternehmens setzen wir ein deutliches Zeichen. Unsere Kundinnen und Kunden können sich auf uns verlassen. Auch in einem weltweit herausfordernden Marktumfeld liefern wir begeisternde Sportwagen mit einzigartiger Performance, vielen Innovationen und einem hohen Individualisierungsgrad“, sagt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Porsche AG. „Im ersten Halbjahr 2024 konnten wir uns erneut auf unsere sehr ausbalancierte Absatzstruktur in den Vertriebsregionen verlassen und Herausforderungen in einzelnen Märkten kompensieren. Das gibt uns Stabilität und bestärkt uns darin, auch in Zukunft konsequent unserer Strategie des wertorientierten Absatzes zu folgen.“

 Zuwächse in den europäischen Märkten

In Europa (ohne Deutschland) konnte Porsche mit 38.611 ausgelieferten Fahrzeugen im ersten Halbjahr ein Plus von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielen. Im Heimatmarkt Deutschland stieg die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge sogar um 22 Prozent. Insgesamt wurden 20.811 Einheiten an Kunden übergeben. In China lieferte der Sportwagenhersteller von Januar bis Juni 29.551 Fahrzeuge aus, ein Rückgang von 33 Prozent. Wesentliche Gründe hierfür bleiben die weiterhin angespannte wirtschaftliche Lage im chinesischen Markt und der Fokus auf einen wertorientierten Absatz. In Nordamerika lieferte Porsche 39.558 Fahrzeuge an seine Kunden aus, das bedeutet ein Minus von 6 Prozent. Nach zollbedingten Verzögerungen bei der Auslieferung einiger Fahrzeugmodelle im ersten Quartal konnte die Region im zweiten Quartal spürbar aufholen. Die Region verzeichnete das bis dato stärkste Quartalsergebnis ihrer Historie. In den Übersee- und Wachstumsmärkten wurden 27.414 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Damit liegt diese Region auf dem hohen Vorjahresniveau.

Vollelektrischer Macan bei Kunden beliebt

Mit 54.587 Einheiten verzeichnet der Porsche Cayenne die meisten Auslieferungen im ersten Halbjahr (+16 Prozent). Der Porsche Macan ging an 39.167 Kunden. Das entspricht einem Minus von 18 Prozent, was vor allem mit dem Modellwechsel in vielen Märkten zusammenhängt. Detlev von Platen: „Die neue vollelektrische Generation des SUV verzeichnet einen sehr erfreulichen Auftragseingang. Die ersten Fahrzeuge werden im Laufe der zweiten Jahreshälfte an Kunden übergeben.“  

Die Sportwagen-Ikone 911 ist bei den Kunden nach wie vor sehr begehrt: Der Elfer wurde weltweit 28.212 Mal ausgeliefert (+8 Prozent). Der Panamera ging an 13.255 Kunden (-25 Prozent). Auch dieser Rückgang erklärt sich mit dem aktuellen Modellwechsel. Gleiches gilt für den Taycan. Im ersten Halbjahr haben 8.838 Kunden ihren Taycan in Empfang genommen (-51 Prozent). Die Modelle 718 Boxster und 718 Cayman kamen auf 11.886 Auslieferungen, was einem Wachstum von 8 Prozent entspricht.

„Wir bringen 2024 das stärkste Porsche Produktportfolio aller Zeiten auf die Straße. Dabei setzen wir unverändert auf einen Dreiklang der Antriebe: vollelektrische Fahrzeuge, effiziente Plug-in Hybride und emotionale Verbrenner“, sagt Detlev von Platen. „Mit diesem Dreiklang sehen wir uns für die Zukunft gut aufgestellt. Unabhängig von den Präferenzen und Entwicklungen in den einzelnen Weltregionen bieten wir all unseren Kundinnen und Kunden ein attraktives Angebot.“

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