Übernahmeangebot |
20.11.2020 13:29:52
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EPGC hält 40,6% an METRO-Stammaktien nach Ende des Übernahmeangebots
Im Vergleich zum Ende der ersten Annahmefrist ist dies eine leichte Steigerung. Am 29. Oktober, nach Ende der ersten Annahmefrist hielt EPGC 37,09 Prozent der METRO-Stammaktien und 10,13 Prozent der Vorzugsaktien. In den Stammaktien sind 4,99 Prozent enthalten, die EPGC zuvor über Total-Return-Equity-Swaps zuzurechnen waren; für diese Instrumente war das Übernahmeangebot angenommen worden.
Vor Beginn des Angebots waren EPGC 29,99 Prozent der METRO-Stammaktien und 9,0 Prozent der METRO-Vorzugsaktien direkt zuzurechnen.
EPGC hat in diesem zweiten Übernahmeangebot 8,48 Euro je METRO-Stammaktie und 8,89 Euro je METRO-Vorzugsaktie offeriert. Am Dienstag handelte die Stammaktie des MDAX-Konzerns in einer engen Spanne um den Angebotspreis, zwischen 8,37 Euro und 8,50 Euro.
In diesem zweiten Übernahmeangebot gibt es keine Mindestannahmeschwelle, an der EPGCs erstes Angebot im vergangenen Jahr gescheitert war.
METRO-Vorstand und -Aufsichtsrat haben sich Mitte Oktober in seiner ausführlichen Stellungnahme gegenüber den Aktionären gegen die Annahme des Angebots ausgesprochen. Die zweit- und drittgrößten Einzelaktionäre - die Meridian-Stiftung und Beisheim Holding - die ihren Anteil von insgesamt 23,06 Prozent gepoolt haben, haben bereits mitgeteilt, dass sie ihren Anteil behalten wollen.
Für EPGC ist METRO ein strategisches Investment. EPGC ist auch inzwischen mit einem Sitz im METRO-Aufsichtsrat vertreten. Der EPGC-Vertreter im Aufsichtsrat hat bei den Entscheidungen und Bewertungen des Aufsichtsrats in Bezug auf das EPGC-Angebot nicht mitgestimmt.
Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones)
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