13.11.2012 08:01:33

Eon verdient deutlich mehr - Krise belastet Prognosen

    DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon kann im dritten Quartal die Folgen von Energiewende und Atomausstieg weiter abschütteln. Zudem profitierten die Düsseldorfer von den nach langen Verhandlungen erreichten besseren Konditionen beim Gasbezug vom russischen Energieriesen Gazprom (Gazprom (Spons ADRs)). Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg bei Eon in den ersten neun Monaten um über ein Drittel auf 8,8 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Den um Sondereffekte bereinigten Überschuss - die entscheidende Kennziffer für die Dividende - konnten die Düsseldorfer auf 4,0 Milliarden Euro mehr als verdoppeln. Der Umsatz stieg von Januar bis Ende September auf 93,6 (2011: 77,5) Milliarden Euro.

 

    Am Montagabend hatte das Unternehmen die Prognose für das laufende Jahr bestätigt. Bei der mittelfristigen Prognose musste der Konzern hingegen zurückrudern. Aufgrund der schwachen Konjunktur und der Branchenkrise erschienen die bisher für 2013 angepeilten Ziele beim Gewinn und für die Dividende nicht mehr erreichbar, hieß es. Darüber hinaus stehe die Prognosen für das Jahr 2015 auf dem Prüfstand./jke/kja

 

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