Eon baut weiter auf Brasilien

     Zugleich legte Schenck ein Bekenntnis zum brasilianischen Partner, dem Unternehmer Eike Batista, ab. Eon werde in dem Land auf jeden Fall mit einem starken Partner kooperieren und er gehe zu fast 100 Prozent davon aus, dass dieser Partner Batista bleiben werde. Der Milliardär steckt seit einiger Zeit in finanziellen Schwierigkeiten. Schenck verwies nun darauf, dass sich Batista in der vergangenen Woche wieder mehr Luft verschaffen konnte.   

     Eon ist zu knapp 12 Prozent an Batistas Stromtochter MPX beteiligt und will mit der Gesellschaft neue Kraftwerke bauen. Zuletzt war darüber spekuliert worden, dass Batista weitere Anteile verkaufen wolle. Eon-Manager Schenck betonte, sich derzeit mit seinem Anteil wohl zu fühlen. Allerdings wollte er für die Zukunft nicht ausschließen, dass Eon weitere Aktien übernehmen könne. Eon war erst im vergangenen Jahr in Brasilien eingestiegen./enl/fbr