Medienbericht 20.11.2016 15:01:49

Entlastung für Aufsichtsratschef der Deutschen Bank

Das berichtet die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise. Deutschen Bank wollte sich dazu am Sonntag nicht äußern.

   Bei dieser seit Januar 2016 laufenden Untersuchung ging es um die Frage, ob Achleitner mitverantwortlich dafür war, dass die Bank rund 100 Millionen Pfund mehr an die britische Finanzaufsicht zahlen musste als ursprünglich avisiert, weil sie bei der Aufklärung der Zinsmanipulation nicht gut kooperiert hatte, so die Zeitung.

   Der Fall war für Achleitner bedrohlich. Hätte man ihm Pflichtverletzung nachgewiesen, hätte er sich im Mai 2017 wahrscheinlich nicht wie geplant zur Wiederwahl für eine zweite Amtszeit stellen können. Außerdem hätte ihm Schadenersatz in Millionenhöhe gedroht, so die Zeitung.

   DJG/kla

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