13.11.2013 19:42:35
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Ecuadors oberster Gerichtshof bestätigt Verurteilung von Chevron
Gleichzeitig bestätigte der Gerichtshof jedoch die Verantwortung des Ölkonzerns für schwere Umweltschäden im nordecuadorianischen Amazonas-Gebiet. Ein Sprecher von Chevron wies am Mittwoch das Urteil als "illegitim und undurchführbar" ab, wie die Zeitung "El Comercio" in ihrer Online-Ausgabe berichtete.
Der Prozess hatte 1993 zunächst gegen den früheren US-Ölkonzern Texaco vor einem Gericht in New York begonnen. Texaco hatte sich 1992 aus Ecuador zurückgezogen und wurde 2001 von Chevron übernommen. Die Kläger, die für etwa 30 000 Menschen - darunter viele Ureinwohner - auftreten, riefen daraufhin die Justiz in Ecuador an.
Sie klagten, Texaco habe in den 1970er und 1980er Jahren giftige Abwässer in die Amazonas-Regenwälder rund um Lago Agrio abgeleitet. Chevron hatte argumentiert, dass Texaco mögliche Umweltschäden beseitigt habe und der Prozess in Ecuador unredlich gelaufen sei./jg/DP/he
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