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10.05.2017 13:17:44

E.ON will Geld bei Abriss der Kernkraftwerke sparen

Von Christian Grimm

BERLIN (Dow Jones)-- Für den Abriss der Atomkraftwerke will E.ON weniger Geld einsetzen als aktuell dafür zurückgestellt. "Wir streben an, die 11 Milliarden Euro (an Rückstellungen) nicht auszugeben", sagte Vorstandschef Johannes Teyssen auf der Hauptversammlung in Essen. E.ON arbeite hart daran, "einen beträchtlichen Betrag freizusetzen", ergänzte er.

Erreichen will das der Konzern unter anderem dadurch, dass mit jedem Rückbau eines Kernmeilers Erfahrungen gesammelt und dadurch Kosten gespart werden sollen. E.ON muss acht Anlagen abreißen und will durch den Lerneffekt 1 Milliarde Euro sparen.

Nach der Einigung mit der Bundesregierung über die Zwischen- und Endlager des strahlenden Abfalls bleiben die Atomkonzerne für den Rückbau zuständig. Die für die Lagerung des radioaktiven Mülls gebildeten Rückstellungen werden an den öffentlich-rechtlichen Atomfonds überwiesen. Bei E.ON sind das 10 Milliarden Euro, die im Juli abfließen sollen.

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/chg/bam

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May 10, 2017 06:46 ET (10:46 GMT)

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