Prognose steht |
08.05.2018 17:51:00
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E.ON verdient deutlich mehr - Aktien unentschlossen
In den ersten drei Monaten des Jahres konnte E.ON mehr Kunden für sich gewinnen, insbesondere der deutsche Markt habe sich stark entwickelt, hieß es. Auch im Geschäft mit erneuerbaren Energien verdiente E.ON mehr, während die Ergebnisse in der Netzsparte zurückgingen.
Die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern. Für 2018 rechnet E.ON operativ mit einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Das bereinigte Ebit soll von 3,1 Milliarden auf voraussichtlich 2,8 bis 3,0 Milliarden Euro sinken. Der bereinigte Konzernüberschuss soll bei 1,3 bis 1,5 Milliarden liegen. Für 2017 wies E.ON rund 1,4 Milliarden Euro aus.
Bei dem Verkauf seines Anteils am Kraftwerksbetreiber Uniper an den finnischen Energieversorger Fortum zeigte sich Eon zuversichtlich, die noch ausstehenden Genehmigungen der Kartellbehörden in Europa und Russland zu erhalten.
E.ON steht zusammen mit Wettbewerber RWE vor einer Umwälzung im europäischen Strommarkt. Um dem zu begegnen, verbündet sich E.ON mit seinem Erzkonkurrenten, um die RWE-Tochter innogy SE zu zerschlagen und ihre Geschäftsfelder neu aufzuteilen. E.ON konzentriert sich auf die Energienetze und das Endkundengeschäft, RWE auf die Stromproduktion aus konventionellen und erneuerbaren Energien. Dazu übernimmt E.ON in einem Schritt innogy, um dann das Geschäft mit erneuerbaren Energien an RWE weiterzureichen. Das Angebot für innogy hatte E.ON Ende April vorgelegt.
SO REAGIEREN DIE AKTIEN
Die E.ON-Aktien haben im frühen Dienstagshandel nach Zahlenvorlage zunächst an ihren zuletzt positiven Trend angeknüpft. Sie gewannen rund ein Prozent auf 9,62 Euro, im weiteren Verlauf fielen die Titel jedoch wieder nahe an das Vortagesniveau zurück. Zum Handelsende wiesen sie einen kleinen Aufschlag von 0,15 Prozent auf 9,54 Euro aus.
/nas/fba/ajx/jha
ESSEN (dpa-AFX)
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