24.07.2013 19:03:32

E.ON prüft Kraftwerksumzüge in Wachstumsregionen - Kreise

   Von Hendrik Varnholt und Jan Hromadko

   Der Energiekonzern E.ON erwägt die Flucht vor unrentablen Strompreisen: Deutschlands größter Energiekonzern prüft, verlustreiche Kraftwerke in Mitteleuropa zu zerlegen und die Einzelteile anderswo neu aufzubauen. Wie mehrere mit den Überlegungen vertraute Personen dem Wall Street Journal Deutschland sagten, berechnen E.ON-Mitarbeiter schon die Kosten solcher Kraftwerksumzüge.

   Als konkretes Szenario dient den Autoren einer konzerninternen Studie nach den Worten der Informanten die Verlagerung des Gas- und Dampfturbinenkraftwerks, das der Konzern derzeit im slowakischen Malzenice betreibt. E.ON hatte erst in der vergangenen Woche angekündigt, die Anlage bis auf weiteres vom Netz zu nehmen. Sollte sich ein Umzug als lohnend herausstellen, könnte die Turbine künftig etwa in der Türkei Strom produzieren. Bliebe das kein Einzelfall, würde die Versorgungssicherheit in der Mitte Europas leiden.

   (Den vollständigen Artikel finden Sie unter:

   http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887324564704578625891206477374.html

   Mehr zu diesem Thema und weitere Berichte und Analysen zu aktuellen Wirtschafts- und Finanzthemen finden Sie auf www.WSJ.de, dem deutschsprachigen Online-Angebot des Wall Street Journal.)

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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   July 24, 2013 12:33 ET (16:33 GMT)

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