Unrentable Kraftwerke |
21.01.2014 17:00:00
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E.ON mahnt dringend Kompensation für fossile Kraftwerke an
Weil die konventionellen Anlagen grundlastfähig sind und damit die schwankenden Einspeisemengen der erneuerbaren Energiequellen ausgleichen, werden sie in vielen Fällen noch auf längere Sicht als systemrelevant eingestuft und können nicht ohne weiteres abgeschaltet werden. Die Branche fordert daher so genannte Kapazitätsmärkte, bei denen Betreiber schon für die Bereitstellung der Anlage entlohnt werden.
Birnbaum begrüßte generell, dass Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) das Thema Kapazitätsmärkte in seinen Plänen zur Ökostromreform aufgreife. Er widersprach Sorgen Gabriels, ein umfassender Kapazitätsmarkt könnte zu teuer werden. "Wir reden hier nicht über 20 Milliarden Euro, es ist ein weit niedrigerer Betrag", sagte Birnbaum. Eon hat aktuell Anlagen mit einer Leistung von insgesamt gut 3200 Megawatt (MW) bei der Bundesnetzagentur zur Stilllegung angemeldet. Bisher habe E.ON noch keine Antwort erhalten.
Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen angekündigt, mittelfristig 11 000 MW stillzulegen. Konzernchef Johannes Teyssen hatte aber schon im November durchblicken lassen, dass es noch mehr werden könnte. Daraus machte Birnbaum auch am Dienstag keinen Hehl: "Wir werden keine verlustbringenden Anlagen am Netz lassen."/nmu/jha/he
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