07.08.2008 13:06:00
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E.ON hält Übernahmegefahr trotz großem Streubesitz für gering
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern E.ON hält die Gefahr einer Übernahme für gering, kann aber einen Angriff wie bei Continental grundsätzlich nicht ausschließen. Dem Unternehmen sei kein Aktionär mit einem Anteilsbesitz von mehr als fünf Prozent bekannt, sagte Finanzvorstand Marcus Schenck am Donnerstag in Düsseldorf. Größter Investor sei die US-Fondsgesellschaft Capital, die über mehrere Fonds insgesamt knapp 5 Prozent der Aktien halte.
Bei einem Unternehmenswert von mehr als 120 Milliarden Euro (inklusive Fremdkapital) sei es allerdings schon schwierig, eine Übernahme zu stemmen, sagte Schenck. Mit einem Streubesitz von 100 Prozent sei man aber immer "latent gefährdet", der beste Schutz ist ein "vernünftiger Aktienkurs und zufriedene Aktionäre", so der Finanzvorstand.. Seines Wissens sei bisher kein Übernahmebegehren an E.ON herangetragen worden./vd/sc
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