E.ON erhält 430 Millionen Euro aus Windparkverkauf

   Von Hendrik Varnholt

   E.ON zieht sich aus einem weiteren kapitalintensiven Erneuerbare-Energien-Projekt teilweise zurück: Der größte deutsche Energiekonzern verkauft einen 80-Prozent-Anteil an dem Offshore-Windpark Rödsand II an den dänischen Energieversorger SEAS-NVE. Beide Unternehmen haben sich nach E.ON-Angaben am Mittwoch auf das Geschäft geeinigt, durch das der deutsche Versorger insgesamt 430 Millionen Euro erhält. Der zwischen der deutschen Insel Fehmarn und der dänischen Insel Lolland gelegene Windpark kann laut E.ON 207 Megawatt Strom produzieren.

   E.ON behält eine Minderheitsbeteiligung von 20 Prozent an dem Windpark und bleibt Betreiber der Anlagen. Der Finanzvorstand des Energiekonzerns, Klaus Schäfer, bezeichnete die Transaktion als weiteren Beitrag zur Umsetzung der Strategie, "mit weniger Kapital mehr Wert zu generieren".

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   November 13, 2013 06:34 ET (11:34 GMT)

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