Konzernumbau 01.12.2014 17:30:49

E.ON-Chef sieht gute Chance für neue Gesellschaft

"Es ist noch nicht gesagt, wer in fünf Jahren der erfolgreichere ist - E.ON oder die neue Gesellschaft", sagte Teyssen am Montag in Düsseldorf. Die neue Gesellschaft starte schuldenfrei und mit den kompletten Atomrückstellungen des Konzerns in Höhe von rund 14,5 Milliarden Euro. Derart hohe Rückstellungen für die Kernenergie gebe es weltweit nirgendwo. Wenn ein neues Marktdesign mit Beiträgen für die Versorgungssicherheit komme, werde die neue Gesellschaft davon profitieren.

Das neue Unternehmen, dessen Name noch nicht feststeht, soll europaweit rund 51 Gigawatt Erzeugungskapazität, das lukrative Handelsgeschäft und die Öl- und Gasförderung in Russland und der Nordsee umfassen. Der Firmensitz soll in der Region Rhein-Ruhr liegen. Gemessen am Gewinn 2013 (Ebitda) lägen die Unternehmensteile der neuen Gesellschaft rechnerisch bei vier Milliarden Euro gegenüber rund fünf Milliarden bei der übrigen E.ON, sagte Finanzchef Klaus Schäfer. E.ON werde wohl auch nach der Umstrukturierung im DAX bleiben, sagte Teyssen, für die neue Firma lasse sich das noch nicht vorhersagen.

/rs/DP/enl

DÜSSELDORF (dpa-AFX)

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