Gewinn im Blick |
25.04.2024 16:02:00
|
DWS-Aktie dennoch rot: Deutsche-Bank-Tochter DWS bestätigt Ziele für 2025
Erreicht werden soll das Ziel zum einen über steigende Erträge, den Wegfall von Einmalkosten und Effizienzsteigerungen. In den ersten drei Monaten legte der Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal um fünf Prozent auf 146 Millionen Euro zu. Bereinigt um Sondereffekte stieg das Ergebnis vor Steuern um zwölf Prozent auf 231 Millionen Euro. Die Erträge zogen um fünf Prozent auf 653 Millionen Euro an. Die Einnahmen fielen dabei etwas besser aus, als Experten erwartet hatten. Der bereinigte Vorsteuergewinn blieb etwas hinter den Erwartungen zurück.
Positiv überraschten dagegen die Nettomittelzuflüsse beim langfristig verwalteten Vermögen von 7,9 Milliarden Euro. Das verwaltete Vermögen kletterte in den ersten drei Monaten auf den Rekordwert von 941 Milliarden Euro - das sind zwölf Prozent mehr als Ende März 2023. Fast 90 Prozent des verwalteten Vermögens entfielen auf langfristiges Geschäft. Im laufenden Jahr will die DWS das verwaltete Vermögen und den Gewinn je Aktie leicht steigern.
Anleger nehmen bei DWS Gewinne mit
Die Aktien von DWS haben am Donnerstag ihrem monatelangen guten Lauf Tribut gezollt. Die Titel der Deutschen-Bank-Tochter geben via XETRA zeitweise um 3,76 Prozent auf 39,46 Euro nach.
Zuvor hatten sie vom Tief Ende Oktober 2023 um mehr als die Hälfte zugelegt. Seit Jahresbeginn hatte das Plus gut 17 Prozent betragen.
Der Vorsteuergewinn des Vermögensverwalters habe die Konsensschätzung um zwei Prozent verfehlt, schrieb Analyst Michael Werner von UBS. Gründe hierfür seien weniger profitable Gebühren gewesen sowie etwas höhere Kosten.
Die Mittelzuflüsse seien zwar höher als erwartet, die Mittel seien aber verstärkt in passiv gemanagte Fonds geflossen.
/zb/he/stk
FRANKFURT (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Deutsche Bank AGmehr Nachrichten
20.12.24 |
Schwacher Handel in Frankfurt: LUS-DAX schlussendlich in der Verlustzone (finanzen.at) | |
20.12.24 |
Deutsche Bank-Aktie verliert: Deutsche Bank stellt 310 Millionen Euro für Rechtsfälle zurück (Dow Jones) | |
20.12.24 |
Deutsche Bank muss in den USA 4 Mio USD wegen Versäumnissen zahlen (Dow Jones) | |
20.12.24 |
LUS-DAX-Handel aktuell: LUS-DAX verbucht am Nachmittag Abschläge (finanzen.at) | |
20.12.24 |
Schwacher Wochentag in Frankfurt: DAX sackt ab (finanzen.at) | |
20.12.24 |
Angespannte Stimmung in Frankfurt: Das macht der LUS-DAX mittags (finanzen.at) | |
20.12.24 |
XETRA-Handel Das macht der DAX am Freitagmittag (finanzen.at) | |
20.12.24 |
DAX 40-Titel Deutsche Bank-Aktie: So viel Gewinn hätte ein Investment in Deutsche Bank von vor 5 Jahren eingebracht (finanzen.at) |
Analysen zu Deutsche Bank AGmehr Analysen
13.12.24 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital | |
06.12.24 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
27.11.24 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
14.11.24 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.24 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
Aktien in diesem Artikel
Deutsche Bank AG | 16,24 | -1,67% | |
DWS Group GmbH & Co. KGaA | 39,58 | -0,65% |