Nach Homag-Übernahme |
27.07.2014 15:41:30
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Dürr will wohl weiter zukaufen
Allerdings sollten Zukäufe stets ohne finanziellen Stress erfolgen, sagte Dieter weiter. "Oberstes Ziel muss sein, jederzeit eine völlig risikofreie Finanzierungsstruktur zu haben." Derzeit habe das Unternehmen, das maßgeblich der Familie des früheren Bahn-Chefs Heinz Dürr gehört, 800 Millionen Euro auf der hohen Kante. Zwischen 220 und 320 Millionen Euro davon würden für die Mehrheitsübernahme von Homag benötigt.
Dürr hat sich bereits mehr als die Hälfte der Homag-Aktien gesichert. Verschiedene Großaktionäre verkaufen insgesamt 53,7 Prozent der Aktien an die Stuttgarter. Der Kaufpreis dafür beträgt 219 Millionen Euro. Zusätzlich wurde mit der Familie Schuler und der Klessmann-Stiftung, die bisher im Rahmen eines Aktienpools 25,1 Prozent an Homag gehalten haben, ein Beitritt von Dürr zum Pool vereinbart, der dem Abschluss eines Beherrschungs- und/oder Gewinnabführungsvertrags zustimmen wird.
Für diesen Vertrag kann Dürr auf insgesamt 75,8 Prozent der Stimmen zurückgreifen. Den restlichen Aktionären bietet Dürr 26,35 Euro je Homag-Aktie in bar. Eine Nachbesserung schloss Dürr aus.
DJG/mpt
Dow Jones Newswires
Von Manuel Priego Thimmel
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