31.12.2018 22:34:41

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 31.12.2018 - 22.30 Uhr

Audi-Betriebsratschef: '2019 wird kein Spaziergang'

INGOLSTADT - Audi-Betriebsratschef Peter Mosch sieht den Ingolstädter Autobauer um den neuen Vorstandsvorsitzenden Bram Schot im neuen Jahr vor vielen Herausforderungen. "2019 wird kein Spaziergang und Belegschaft und Betriebsrat können nicht immer alleine die Kohlen aus dem Feuer holen", sagte Mosch dem "Donaukurier" (Montag). "Doch wenn Bram Schot jetzt mit dem gesamten Vorstand einen klaren Kurs bestimmt, Prozesse sowie Strukturen neu ordnet und zusammen mit der gesamten Belegschaft an einem Strang zieht, können wir, auch wenn es schwer wird, letzten Endes gestärkt aus der aktuellen Situation hervorgehen."

Airbus-Tochter will nach Brand Lieferengpässe vermeiden

AUGSBURG - Nach dem Brand bei der Augsburger Airbus (Airbus SE (ex EADS))-Tochter Premium Aerotec ist ein Krisenstab damit beschäftigt, die Lieferfähigkeit zu erhalten. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unseren Produktionsprozess wieder stabilisieren können", sagte Produktionsleiter Jens Walla der "Augsburger Allgemeinen" (Montag). "Unser Krisenteam arbeitet mit Hochdruck an Alternativ-Lösungen. Lieferengpässe gegenüber unserem Kunden Airbus sind voraussichtlich nicht zu erwarten." Das Feuer war aus bislang ungeklärter Ursache in der Nacht zu Freitag ausgebrochen und hatte einen Schaden von mindestens zehn Millionen Euro verursacht.

Automanager Ghosn bleibt in Japan weiter in Untersuchungshaft

TOKIO - Ein japanisches Gericht hat einer weiteren Verlängerung der Untersuchungshaft für den früheren Verwaltungsratschef des Renault-Partners Nissan (Nissan Motor), Carlos Ghosn, zugestimmt. Wie das Bezirksgericht in Tokio am Montag bekanntmachte, wurde der Forderung der Staatsanwaltschaft stattgegeben, den bereits seit mehr als einen Monat in U-Haft sitzenden Automanager bis 11. Januar zu verhören.

US-Gesundheitsreform bleibt vorerst in Kraft - Urteil ausgesetzt

WASHINGTON/FORT WORTH - Ein Urteil eines Bundesrichters in den USA, das die Gesundheitsreform "Obamacare" für verfassungswidrig erklärt hatte, tritt vorerst nicht in Kraft. Der Richter Reed O'Connor setzte seinen eigenen Beschluss am Sonntagabend (Ortszeit) aus. Er betonte in seiner Begründung, dass er die Gesundheitsreform nach wie vor für verfassungswidrig halte. Die Anordnung solle aber nicht sofort in Kraft treten, da viele Amerikaner ansonsten mit "großer Unsicherheit" konfrontiert würden.

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/he

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